Theater Kritik – Der Wunschpunsch – Staatstheater Mainz

„Der satanarchäolü­genialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende am Staatstheater Mainz

Silvesterabend in der Villa Alptraum: Zauberer Beelzebub Irrwitzer und seine fiese Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl, stecken in der Klemme. Sie haben im vergangenen Jahr nicht genügend Katastrophen über die Welt gebracht. Nun droht ihnen die Pfändung durch den höllischen Gerichtsvollzieher, wenn sie es nicht bis Mitternacht schaffen, ihren Rückstand aufzuholen – und das auch noch hinter dem Rücken der beiden Spione, die ihnen der Hohe Rat der Tiere geschickt hat: den vornehmen, wenn auch etwas rundlichen Kater Maurizio di Mauro und den frechen Raben Jakob Krakel. Doch die Tiere finden schnell heraus, was vor sich geht: Ein geheimnisvoller Wunschpunsch soll gebraut werden. Er besitzt die Kraft, alle guten Wünsche in ihr Gegenteil zu verkehren. Aus Frieden wird Krieg, aus Tierschutz wird Artensterben, aus Frischluft wird giftiges Gas. Maurizio und Jakob bleibt nicht viel Zeit. Sie müssen allen Mut aufbringen, um den bösen Magiern das Handwerk zu legen und die Welt vor ihrer Zerstörung zu retten.

Inszenierung: Jule Kracht Bühne:
Nora Lau Kostüme: Ursula Bergmann
Musik: Max Mahlert, Woody G. Specht
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Lucia Kramer

BESETZUNG
Beelzebub Irrwitzer: Denis Larisch
Tyrannja Vamperl: Stephanie Kämmer
Kater Maurizio di Mauro: Benjamin Kaygun
Rabe Jakob Krakel: Carlotta Hein
Maledictus Made / Der heilige Sylvester: Armin Dillenberger